Geige und Bratsche spielen(d) lernen

Individueller Unterricht für Hobbymusiker und angehende Profis aller Altersgruppen
„Hilf Dir, es selbst zu tun.“
Nach diesem Leitsatz von Maria Montessori bringe ich den Schüler*innen im Laufe der Jahre Kompetenzen bei, die sie nach dem Ende der musikalischen Ausbildung befähigen, ihren musikalischen Weg selbstständig weiter zu gehen.
In meiner pädagogischen Arbeit lege ich Wert darauf, die Schüler*innen altersgemäß mit genauer Grundlagenarbeit, positiver Motivation und menschlicher Wärme im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu fordern und sie in ihrer musikalischen Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und zu begleiten. Dabei bereitet es mir große Freude, die verschiedenen Altersklassen zu unterrichten und mich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse einzustellen.
Eine wichtige Aufgabe in unserer Arbeit als Musikpädagogen sehe ich in der Förderung von künftigen Berufsmusiker*innen. Aber auch die Ausbildung eines musikalisch gebildeten Konzertpublikums und motivierter Hobbymusiker*innen von Morgen sind für mich wesentliche Bestandteile meiner Arbeit. Es ist meine feste Überzeugung, dass das Erlernen eines Instrumentes und das damit verbundene Üben und Musizieren wichtige Kompetenzen der Schüler*innen für ihren weiteren Lebensweg ausbildet – unabhängig von einer späteren Berufswahl.
Für hohe (Streich-) Instrumentalist*innen mit ihrer unnatürlichen Körperhaltung ist eine ganzheitliche Musizierweise mit einer guten Körperhaltung besonders wichtig, um möglichen Haltungsschäden vorzubeugen. Die Verantwortung, die ich an dieser Stelle für uns Instrumentallehrer*innen sehe, prägt meinen Unterricht.
Meine Ausbildung als Spezialistin für historische Aufführungspraxis bereichert meine pädagogische Arbeit in einem zusätzlichen Bereich. So ist es mir wichtig, meinen Schüler*innen eine differenzierte Stilistik der musikalischen Epochen und den sich wandelnden Musikgeschmack (Musikästhetik) der Jahrhunderte nahe zu bringen.
Als Mutter von musizierenden Kindern sind mir die Themen, die beim Erlernen eines Instrumentes auftreten, auch aus der Elternperspektive gut bekannt und ich weiß, welche Herausforderungen auf diesem Weg für Eltern entstehen können. Ein gutes Verhältnis zu den Erziehungsberechtigten und ein regelmäßiger Austausch sind daher ein selbstverständlicher Bestandteil meiner Arbeit.
In regelmäßigen Fortbildungen und Kongressen bei der ESTA (Streicherlehrervereinigung), setze ich mich immer wieder mit neuen Unterrichtsformen und pädagogischen Konzepten auseinander und nehme Anregungen in meinen Unterricht auf.